Wer in der DDR-Armee diente, hatte von Anfang an Angst vor Schwedt - dem Militärgefängnis. Militärstrafvollzug Schwedt. ): Der DDR-Militärstrafvollzug und die Disziplinareinheit in Schwedt (1968–1990): Zeitzeugen brechen ihr Schweigen. Der Armeeknast Schwedt als Ort der Repression" wir vom 19. Freiheitsentzug ohne Gerichtsurteil.
Aber in der damaligen Wirklichkeit eben nicht. Ein Forum, das den Sprachlosen eine Stimme gibt. Glaub mir, ich war selber Soldat (bevor ich an die Offizuershochschule zum Studium ging) und Schwedt war überhaupt keine Größe bei meinen Kameraden und mir. NVA und Schwedt - mit diesem Begriffspaar werden schnell Militärgefängnis oder Armeeknast, vielleicht sogar die offizielle Bezeichnung „Disziplinareinheit 2“ assoziiert; mindestens in dem zu DDR-Zeiten wehrfähigen männlichen Teil der Bevölkerung. Arno Polzin: Mythos Schwedt. Das Militärgefängnis Schwedt war das einzige Militärgefängnis der Deutschen Demokratischen Republik und befand sich in der nordostbrandenburgischen Stadt Schwedt/Oder. 55 Prozent der Inhaftierten, so wird geschätzt, saßen wegen solcher Delikte ein.
Es wurde zur Inhaftierung von Angehörigen der Nationalen Volksarmee und der… Es gab dort anfangs zwei unterschiedliche Strafarten: den Militärstrafvollzug mit einer Strafdauer von bis zu zwei Jahren und den Strafarrest für Haftzeiten bis zu drei Monaten. Der Armeeknast Schwedt als Ort der Repression" kann als Wanderausstellung seit September 2016 im Stadtmuseum Schwedt/Oder kostenfrei ausgeliehen werden. Metropol Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-86331-150-6. Ein Bericht mit Illustrationen. Schwedt sei der Inbegriff für den "Armeeknast" in der DDR gewesen, berichtet der Militärhistoriker. Paul Brauhnert, Ilja Hübner, Arno Polzin (Hrsg.
Wer nicht parierte, wer kriminell wurde, wer sich am falschen Ort politisch falsch äußerte, kam nach Schwedt. Eine zweite, identische Ausstellung "NVA-Soldaten hinter Gittern. Es handelt sich um 13 einfache und 4 doppelte Rollups (200 x 85 cm). Auch politische Vergehen gehörten … Wer von dort zurückkam, war ein anderer Mensch. Zum einen per Verurteilung durch ein Militärgericht wegen Straftaten wie Körperverletzung oder Diebstahl. Aktuelles Verein Forum Militärstrafvollzug Literatur Impressionen : Aktuelles & Termine: 19.November 2017: Wanderausstellung in Luckau: Die Wanderausstellung "NVA-Soldaten hinter Gittern. Schwedt war das Angstwort für jeden NVA-Soldaten. An Schwedt dachten, wenn überhaupt, nur Soldaten im Promillebereich. Eröffnet wurde der „Armeeknast“ im Juni 1968, als Militärstrafgefangene und Strafarrestanten aus der Haftanstalt Berndshof in Mecklenbug-Vorpommern nach Schwedt verlegt wurden. Ein eigentlicher Armeeknast war Schwedt in dieser Zeit noch nicht, denn die Verantwortlichkeit für die Baracken lag beim Ministerium des Inneren. Na klar, in diesem Forum sind das mahr als ein paar Promille. Wer nicht parierte, wer kriminell wurde, wer sich am falschen Ort politisch falsch äußerte, kam nach Schwedt. KUUUK, 2011, ISBN 978-3-939832-28-7.
Denn: "Wir mussten am Ende der Zeit in Schwedt ein Formular unterschreiben, dass wir über die Geschehnisse hier nichts sagen", sagt Fahle. Zum einen per Verurteilung durch ein Militärgericht wegen Straftaten wie Körperverletzung oder Diebstahl. Manche beschwören gar einen „Mythos“ Schwedt.
Vor 25 Jahren wurde das Gefängnis geschlossen. Schwedt war das Angstwort für jeden NVA-Soldaten. Das Militärgefängnis Schwedt war das einzige Militärgefängnis der Deutschen Demokratischen Republik und befand sich in der nordostbrandenburgischen Stadt Schwedt/Oder.Es wurde zur Inhaftierung von Angehörigen der Nationalen Volksarmee und der Kasernierten Einheiten des MdI genutzt. November 2017 bis zum 04.