Materialien zur Sozialgeschichte der KPD in der Weimarer Republik. völkisch-nationalistischen Idealen schaffen, was der NSDAP am Ende bekanntlich auch gelungen ist. SA-Aufmarsch vor der KPD-Parteizentrale (Karl-Liebknecht-Haus), Berlin, 22.1.1933: Quelle: Deutsches Historisches Museum: Zeittafel zur Geschichte der KPD 1875-1933: 1875: 22.-27.5. [Peukert: Peukert, Detlef, Die Weimarer Republik. Im August 1930 rissen bei einem Aufmarsch der NSDAP einige hundert Männer die Deutschland-Fahnen – und damit das umkämpfte Symbol für die Republik – auf dem Berliner Schlossplatz herunter. Während ihrer gesamten Existenz war die Weimarer Republik, benannt nach dem Ort der Verabschiedung ihrer Verfassung, fortwährenden inneren und äußeren Belastungen ausgesetzt: Von Beginn an mussten sich die Befürworter der Republik im und außerhalb … KPD, DNVP und NSDAP lehnten die Demokratie und die Weimarer Republik an sich ab, und wollten eine Diktatur nach marxistisch-leninistischen bzw. home sitemap. Die Spaltung der Arbeiterbewegung war das Ergebnis des Verrates der Sozialdemokratie an den Interessen der Arbeiterklasse im ersten Weltkrieg. In der Weimarer Republik hatten die Parteien keinen verfassungspolitischen Auftrag und galten als Vereine. Deswegen waren auch Parteien erlaubt, die sich inhaltlich gegen die Republik aussprachen und keine demokratischen Strukturen aufwiesen. 1. Kritik falschen Bewußtseins der Massen, eine Hauptaufgabe marxistischer Agitation , war also nicht Sache der Weimarer KPD. Overesch, Manfred/Saal, Friedrich Wilhelm, Die Weimarer Republik, Eine Tageschronik der Politik, Wissenschaft Kultur, Augsburg 1992. Vor allem zwei Parteien waren gegen die Weimarer Republik und ihre Verfassung: Die KPD und die NSDAP.

Gründung der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands in Gotha. Sie bestärkte vielmehr sich und ihre Adressaten, daß sie schon auf dem richtigen Weg seien, wenn sie sich nur von den Verrätern der SPD abwenden und ihr zuwenden würden. Krisenjahre der Klassischen Moderne, Frankfurt a.M. 1987. Im Wahlkampf waren blutige Straßenkämpfe zwischen Anhängern der KPD und SA-Schergen Alltag auf deutschen Straßen. a) Die KPD – die einzige Partei des Kampfes um die Einheit der Arbeiterklasse in der Weimarer Republik. Mit der Novemberrevolution 1918 wurde in Deutschland die konstitutionelle Monarchie durch die parlamentarische Demokratie abgelöst.